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Newsletter Sommer 2025

Editorial Newsletter Sommer 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

die Sommerpause hat begonnen, das erste Stauwochenende liegt hinter uns, manche sind schon am Urlaubsziel angekommen, viele werden sich in den nächsten Wochen auf den Weg machen. Sommerzeit ist Reisezeit. Ich erzähle jetzt von der Reise eines Mannes, die ihn an diesem Pfingstfest nach Soest, in die Meiningser Dorfkirche St. Matthias und dann mit mir zusammen nach Meschede geführt hat.

Kennen sie Andrej Surotdinov aus St. Petersburg? Kennen Sie die Band „Aquarium“? Wenn Sie russlandsdeutscher Herkunft sind, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Sind Sie’es nicht, bleibt’s vermutlich beim Achselzucken. Andrej Surodinov ist Geiger und Mitglied der Rockband „Aquarium“, sozusagen die Beatles im russischsprachigen Raum. Dabei hat er eigentlich barockes Geigenspiel gelernt, also Bach, Händel und Konsorten.

Kommen wir zu Andrej's Reisen. Über dreißig Jahren reiste er mit „Aquarium“ durch die Weiten des russischen Reiches. Seit zehn Jahren gingen die Touren dann über die Grenzen Russlands hinaus. Seit drei Jahren ging die Reise aus St. Petersburg nach Belgrad, und nie wieder in die Heimat zurück. Andrej hat Putins Krieg einen Krieg genannt. Deshalb würde er seine Freiheit, vielleicht sein Leben riskieren, wenn er wieder nach Hause reist. Die ganze Band „Aquarium“ ist ausgereist, einige Bandmitglieder leben in London, andere in Irland, einer in Argentinien, der Produzent in Israel, Andrej eben in Belgrad. Immer wieder trifft sich die Band irgendwo auf dem Globus zu Proben, und danach geht’s auf Tournee, letztens nach Japan. Wenn die Band eine Tournee gibt, hat Andrej danach viel Geld. Wenn es keine Tournee gibt, dann verdient er sich sein Leben mit Klavierstimmen.

Unser Klavier hat er auch gestimmt. Denn seine letzte Reise brachte ihn zu Pfingsten nach Soest, wohin eine Jugendfreundin ihn eingeladen hatte. Ich durfte ihn kennenlernen. Um ihn zu unterstützen, organisierte ich einen Auftritt in der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede zum Pfingstmontag. Dort hatte ich in der Ökumenischen Vesper zu predigen. Spontan sagte Andrej zu, spontan nahm ich mein Cello mit, um den großen Künstler mit meinem kleinen Cello zu begleiten.

Und dann standen wir vor der Abtei. Andrej machte große Augen. Andrej kannte diesen Ort. Er war schon einmal hier gewesen. Er erinnerte sich: vor 35 Jahren, kurz nach dem Fall der Mauer hatte er eine Tournee mit einem Barockorchester aus St. Petersburg machen können, eine der ersten offiziellen Reisen in den Westen. Diese Reise hatte die jungen Musiker auch nach Meschede geführt. Dort hatten sie mehrere Nächte übernachten und auch ein Konzert gegeben. Es müssen, so sagt Andrej, himmlische Tage gewesen sein, umsorgt von den Brüdern und umhüllt vom gregorianischen Gesang. Andrej hatte den Namen des Ortes vergessen, über all den Reisen war die Erinnerung verblasst. Das Orchester existiert nicht mehr, seine Heimat hat Andrej verloren. Andrej machte mit dem Handy ein Foto, schickte es umgehend per WhatsApp zu den Kollegen von früher, die ihn von überallher auf dem Globus beglückwünschten, dass er wieder dort sein durfte.

Jetzt stand er vor der Abteikirche und durfte in ihr seine Geige erklingen lassen. Die Mönche warteten auf ihn. Eine Stunde später spielte er, der orthodoxe Musiker, begleitet von einem evangelischen Theologen, in einer katholischen Klosterkirche ein vierhundert Jahre altes Musikstück. Wie ein kleiner Vogel, so sang seine Geige, meisterhaft gespielt, bis in die höchsten Winkel der riesigen Abteikirche. Dann sprach Andrej ein Gebet für den Frieden auf Russisch, das seine Bekannte uns ins Deutsche übersetzte. Und wiederum eine Stunde später fuhr er mit seiner Bekannten vom Klosterberg hinunter zurück nach Soest. Jetzt ist er wieder aktuell in Belgrad und stimmt Klaviere.

Andrej hat mir geschrieben und sich für die Zeit in Soest und das gemeinsame Gebet in Tönen und Worten bedankt. Diese Tage in Soest und das Wiedersehen in Meschede zählen für ihn zu den schönsten Momenten seit Ausbruch des Ukraine-Krieges. Andrej möchte wieder zu uns nach Soest-Arnsberg kommen. Er hat wieder ein Visum vom serbischen Staat für Europa bekommen. Es könnte also klappen.

Im Hebräerbrief steht im 13. Kapitel: „Wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.“, und im Epheserbrief heißt es: „In Christus seid ihr nun keine Gäste und Fremdlinge mehr, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“.

Jetzt steht für uns alle und auch für Andrej die Sommerpause an. Jeder und jede soll die Ferien machen, die er/sie sich erhofft. Und wenn wir alle wieder zuhause angekommen sein werden, wollen wir mit Andrej überlegen, wann er wieder zu uns reisen kann. Damit Sie alle seine Geige hören und er bei uns für ein paar Tage Heimat findet.

Einen friedlichen Sommer wünscht

Ihr Superintendent Manuel Schilling

Das erwartet Sie in diesem Newsletter:


Das Ende der Leidenszeit

Das Drehbuch für ein Drama hätte es nicht besser erzählen können: Nur fünf Monate nach der feierlichen Wiedereröffnung der frisch sanierten Evangelischen Stadtkirche in Brilon vom Dezember 2023 musste das Gotteshaus nochmals geschlossen werden. An den Wänden der Kirche im Westflügel zeigte sich Schimmel
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Kunterbuntes Gemeindefest

Olsberg. Traditionell fand in diesen Tagen wieder das Sommerfest der Flüchtlingshilfe Olsberg statt. Trotz Regens verbrachten gut 60 Menschen, davon 25 Kinder aus verschiedenen Ländern (Iran, Irak, Afghanistan, Syrien, Russland, der Ukraine und Deutschland) bunte und lebendige Stunden in der Kirche und im Gemeindehaus. 
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Musik zum Träumen

Bad Sassendorf. „Außergewöhnliche Harmonie und Bühnenpräsenz“, „eine besondere Auswahl des Programms und eine charmante Moderation“, „Musik mit Herz, die die Seele berührt“. So oder ähnlich wird das Duo „Sing Your Soul“ mit seiner einzigartigen Kombination von verschiedenen Klarinetten – wie Bass- und Altklarinette - mit dem Konzertakkordeon deutschlandweit in der Presse beschrieben. 
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Proben mit starker Leidenschaft

Soest.  Zweimal wurde „Das Kalkül“, das Schauspiel zur Fehde, als reines Theaterstück aufgeführt, im vergangenen Jahr erlebte es zur 1400-Jahr-Feier des Stadt Soest seine Premiere als Musical. In dieser Fassung führt der Verein „Soester Kulturforum“ es vom 23. bis 26. Juli erneut auf.
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Region sieht sich auf gutem Weg

Von Hans-Albert Limbrock

Brilon. Dass die „heiße Phase des Fusionsprozesses“ (Pfarrer Markus Pape) ausgerechnet am bisher heißesten Tag des Jahres begann, war natürlich purer Zufall. Ohnehin war das Gemeindehaus an der Kreuziger Mauer bestens temperiert; die Sauna-Temperaturen blieben draußen und die Köpfe wollte sich auch niemand heißreden. Zu alternativlos scheint der Weg der drei Kirchengemeinden im Osten des Hochsauerlandkreises zu sein.
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Gekommen, um zu bleiben  

Von Thomas Brüggestraße

Bad Sassendorf. „Gott liebt die Menschen – wir sind alle eins in Jesus Christus", das sagt Anika Prüßing, wenn man sie nach einem Lebensmotto fragt. „In der Bibel, dort bei den Galatern, 3. Kapitel, Vers 28 – da kann man es nachlesen", erklärt sie lächelnd: „Es ist eigentlich ganz einfach mit uns Menschen." Für den Respekt gegenüber allen, für ein unvoreingenommenes Miteinander, dafür wolle sie arbeiten.
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Auf die Mischung kommt es an

Von Hans-Albert Limbrock

Soest/Arnsberg. Es ist nun nicht so, dass der Kirchenkreis Soest-Arnsberg aktuell keine spannenden Themen hat. Ganz im Gegenteil: Im Mittelpunkt stehen dabei natürlich Überlegungen, was mit den vielen historischen Kirchen passieren soll und wird. Allein sechs davon gibt innerhalb der Soester Wälle, hinzu kommen weitere Gotteshäuser in der Börde, die 800 Jahre und älter sind.
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Neue Ära von Offenheit und Toleranz

Von Klaus Bunte

Soest. 32 Jahre ist es her, dass Carsten Frank Soest verließ und nach Köln zog. Nicht ausschließlich, weil er hier damals mit seiner Homosexualität aneckte, aber eben auch. Lange hatte er der Stadt, in der er aufgewachsen war, den Rücken gekehrt. Gerade ist er 60 geworden, mittlerweile kommt er regelmäßig wieder her, erst recht diesen Tag lässt er sich nicht entgehen. 
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Hollein folgt auf Geue

Von Frank Albrecht

Neheim. Mit einem Abendmahl-Gottesdienst ist jetzt der langjährige Küster der evangelischen Kirchengemeinde Neheim verabschiedet worden: Werner Geue wurde von seinen Aufgaben durch Pfarrer Dr. Udo Arnoldi entbunden und seine Nachfolgerin im Amt verpflichtet. Künftig wird die engagierte Gemeindeschwester Michaela Hollein als Küsterin für die logistische Vorbereitung der Gottesdienste in der Neheimer Gemeinde verantwortlich sein – und noch einige Aufgaben mehr erledigen.
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Interreligiöser Pilgerweg

Von Frank Albrecht

Neheim. Gegenseitiges Verständnis und das daraus erwachsene Miteinander christlicher und islamischer Religionen sind seit Jahren das Ziel einer besonderen Initiative in Neheim: Der „Christlich-Islamische Dialog“ widmet sich dem Näherkommen beider Religionen auf sachliche und zugleich freundschaftliche Art und Weise. Seit 25 Jahren finden regelmäßig Veranstaltungen statt, bei denen sich die Evangelische Kirchengemeinde Neheim und die islamische Gemeinde miteinander austauschen.
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Über die Kirchturmspitzen geblickt

Von Hans-Albert Limbrock

Soest. Dass ein Kirchenkreis über die eigenen Kirchturmspitzen hinausblickt, ist sicherlich nichts Ungewöhnliches, sondern aktuell eher ein Gebot der Stunde und der Vernunft. Schließlich bereiten sich alle Kirchengemeinden auf tiefgreifende Veränderungen in den kommenden Jahren vor. Im Fokus stehen dabei besonders Überlegungen, wie man die vielen kirchlichen Gebäude – und hier besonders die Kirchen – anders und damit zukunftsweisend nutzen kann.
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Kleine Baumeister ganz groß

Von Rotraud Grün

Bad Sassendorf. Andächtig und mit großen Augen lauschen die 22 Mädchen und Jungen den Ausführungen von Carina Höfer. Die Gemeindepädagogin erzählt ihnen die Geschichte vom „Turm zu Babel", eine der bekanntesten biblischen Darstellungen im Alten Testament. Das Thema stand jetzt im Mittelpunkt der Kinderkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Sassendorf.
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Schiffchen falten als Zeichen der Hoffnung

Von Frank Albrecht

Sundern. Unter dem Motto „Lieber Schiffe falten. Statt Sorgenfalten.“ stand jetzt der ökumenische Pfingstgottesdienst beider Sunderner Gemeinden an der Seebühne in Langscheid. Geschätzt mehr als dreihundert Besucherinnen und Besucher waren der Einladung ihrer Kirchen zur fünften Auflage des gemeinsamen ökumenischen Gottesdienstes gefolgt. 
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Der Himmel geht über allen auf

Von Frank Albrecht

Neheim. Traditionell sollte der Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde aus der Region 7 eigentlich draußen stattfinden – doch das Wetter durchkreuzte die Planung an Christi Himmelfahrt. Dafür konnten die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden aus Meschede, Arnsberg und Sundern aber „indoor“ der Heimkehr von Jesus Christus zu seinem Vater gedenken.
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Krücken folgt auf Tschense

Lippstadt. Nach sieben Jahren im Amt hat Alexander Tschense den Vorsitz des Presbyteriums abgegeben. Die vom Presbyterium gewählte neue Vorsitzende ist Anja Krücken. Pfarrer Thomas Hartmann löst Pfarrer Dr. Roland Hosselmann als stellvertretender Vorsitzender ab.
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Mit Tränen in den Augen

Lippstadt. „… und Gottes Geist seufzt mit…“ lautete die Botschaft eines Gottesdienstes, der auf Initiative der Landeskirche in Kooperation mit dem Kirchenkreis Soest-Arnsberg und der Kirchengemeinde Lippstadt gestaltet wurde Im Mittelpunkt stand die Beschäftigung mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt“.
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Vespern für den Frieden 

Weslarn. Es gibt wahrscheinlich keine bessere Möglichkeit für einen gemeinsamen Austausch, ein friedvolles Zusammensein und gleichzeitig für gute Stimmung zu sorgen, als Menschen bei einer guten gemeinsamen Mahlzeit an einen Tisch zu holen. Die Politik kann sich hier einiges abschauen.
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Von den Schutthaufen des Lebens

Von Hans-Albert Limbrock

Werl. Er ist ihnen allen begegnet: den Mördern, den Totschlägern, den Vergewaltigern, den Kindesschändern, den Betrügern und den Dieben. Wenn man wie Dr. Rolf Stieber 25 Jahre als Gefängnisseelsorger gearbeitet hat, dann hat diese Arbeit Spuren hinterlassen. So tiefe Spuren, dass der Pfarrer jetzt im Ruhestand ein Buch über seine Knasterfahrungen geschrieben hat. „Lebenslänglich. Begegnungen auf Seelenhöhe“ heißt das „literarische Sachbuch“.
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Am Ende zählt die Menschlichkeit 

Arnsberg. Einen Sack Flöhe hüten. Das wäre vermutlich einfacher. Aber Gerd Weimar ist nicht Direktor in einem Flohzirkus, sondern Kirchenmusikdirektor im Kirchenkreis Soest-Arnsberg. Und in dieser Eigenschaft probt er aktuell in der Johannes-Grundschule Arnsberg das Märchen-Musical „Die Kieselsteinsuppe“.
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Die Farben der Gefühle

Soest. In der Petrus-Kita stand in den vergangenen Wochen alles im Zeichen der Gefühle. Unter dem Leitsatz „Gefühle sichtbar und spürbar machen“ gestalteten die pädagogischen Fachkräfte eine vierwöchige Angebotsreihe, die den Kindern half, ihre Emotionen besser wahrzunehmen, zu benennen und auszudrücken.
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Auf altes und neues Glück angestoßen

Von Hans-Albert Limbrock

Bestwig. Es war ein Experiment. Vielleicht sogar ein Wagnis. Aber getreu dem (leicht abgewandelten) Motto „Wer sich nicht traut, der nicht gewinnt“, ist das Experiment „Einfach heiraten“ gelungen.
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Ich will Dich behüten

Schwefe. Erst gemeinsam den Festgottesdienst in St. Severin feiern, und dann beim Mittagessen in der Gaststätte „Hillefeld“ in Erinnerungen schwelgen, für die Jubelkonfirmanden des Kirchspiels Schwefe war es ein rundum gelungener Festtag.
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Mit E-Gitarre in den Ruhestand

Von Frank Albrecht

Meschede. Die Plätze in der Mescheder Christuskirche reichten kaum aus, um allen Menschen noch einmal die Teilnahme an einem „seiner Gottesdienste“ zu ermöglichen. Es war ein ganz besonderer, denn Pfarrer Hans-Jürgen Bäumer verabschiedete sich am jetzt in den Ruhestand. Unter dem Titel „Vertraut den neuen Wegen“ hatte die Evangelische Kirchengemeinde Meschede eingeladen, ihren beliebten Pfarrer noch einmal groß zu feiern und erst dann zu verabschieden.
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Wenn aus Kirche Kultur wird

Von Hans-Albert Limbrock

Soest. Soest und seine vielen Kirchen. Seine schönen Kirchen. Seine bedeutenden Kirchen. Allein sechs historische, evangelische Kirchen stehen im Stadtgebiet. Hinzu kommt noch die vergleichsweise junge Johanneskirche im Soester Süden. Für den Tourismus der Stadt spielen die zum Teil über 750 Jahre alten Gebäude (Thomä) eine ganz wesentliche Rolle. Viele Gäste aus nah und fern kommen gerade wegen dieses reichen kirchenhistorischen Schatzes in die Kreisstadt.
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Wiese-Sanierung dauert länger

Von Thomas Brüggestraße

Soest. Der Zeitplan für die Sanierungsarbeiten an der Wiesenkirche gerät ins Wanken, denn unterm Dach und am Stein direkt darunter gibt es nicht eingeplante Mehrarbeit. 2027 sollte alles wieder schön und fertig sein. Das funktioniert nicht mehr.
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Das Geheimnis des Passionsgeschehens

Marsberg. In der diesjährigen Passionszeit kam es zu einem besonderen Chorprojekt, das an Kirchenkreisgrenzen nicht haltmachte. Der Evangelische Kirchenchor Marsberg (Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg) und der Evangelische Kirchenchor Bad Driburg /Altenbeken (Kirchenkreis Paderborn) musizierten gemeinsam.
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Feine Feier für imposantes Gotteshaus

Von Frank Albrecht

Arnsberg. Von langer Hand vorbereitet, mit ausführlichem Drehbuch versehen – an einem von der Sonne verwöhnten Wochenende fand der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen der Arnsberger Auferstehungskirche statt. In einem Festakt erinnerten Gäste an die Ursprünge des Protestantismus in Arnsberg und nahmen die Herausforderungen für die Zukunft in den Blick.
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Abschied in schwierigen Zeiten

Von Hans-Albert Limbrock

Meschede. Eigentlich bräuchte er zwei Leben, um all seinen Hobbys frönen zu können. Mindestens zwei. Besser wären noch drei oder vier. Aber weil auch ein Pfarrer nach menschlichem Ermessen nur ein Leben hat, ist es von Vorteil, dass Hans Jürgen Bäumer mit dem Eintritt in den Ruhestand künftig mehr Zeit zum Wandern, Klettern, Fahrradfahren, Motorradfahren, Tauchen, Joggen, Lesen oder Musikmachen hat. „Und darauf freue ich mich“, sagt er mit einem Augenzwinkern und ergänzt: „Langweilig wird es mir mit Sicherheit nicht in meinem Ruhestand.“
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Cocktails und alle meine Entchen

Von Julie Riede

Hannover/Soest-Arnsberg. Wie lässt es sich am besten ins Gespräch kommen? Auf diese Frage gab es auf dem Kirchentag in Hannover viele gute Antworten. Es wurde informiert, diskutiert, gemeinsam gespeist, gespielt, musiziert, gesungen, gelacht, getanzt, aber auch gemeinsam geschwiegen und innegehalten. 
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Emmausgang auf dem Elektroschiff

Von Frank Albrecht
Sundern. Der kirchliche Höhepunkt des Osterfestes in der Evangelischen Kirchengemeinde Sundern war auch in diesem Jahr wieder der Emmausgang auf „hoher See“. Pfarrer Martin Vogt hatte zusammen mit dem Vorbereitungsteam erneut auf die „MS Sorpesee“ geladen und nicht nur die Gemeinde war dem Aufruf gefolgt
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Hilfe für die Einsamen 

Meschede. Wenn nichts mehr geht, wenn man einsam oder verzweifelt ist, wenn man sonst niemanden hat, dem man sich anvertrauen kann: Dann ist 0800 – 111 0 111 oft ein Rettungsanker in höchster Not. Es ist dies die kostenfreie Nummer der TelefonSeelsorge Hochsauerland der Diakonie Ruhr-Hellweg.
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Kirchbauverein hat sich aufgelöst

Von Toni Nitsche

Werl. Nach rund sechzig Jahren engagierter Tätigkeit hat sich der Kirchenbauverein der Evangelischen Kirchengemeinde Werl zu Beginn dieses Jahres aufgelöst. Gegründet wurde der Verein im Zusammenhang mit dem Bau der Evangelischen Pauluskirche. Die Grundsteinlegung erfolgte 1964, die feierliche Einweihung war zwei Jahre später.
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Integration geht durch den Magen

Von Klaus Bunte

Soest. „Willi, soll ich Dir beim Topfhalten helfen?“ Noch vor dem Mittagessen muss Wilhelm Blesken bereits so manchen Spruch schlucken. Seine Aufgabe besteht darin, den Kochtopf mit der Linsensuppe festzuhalten. Er ist der einzige Mann in der Runde, und der Hahn im Korb lässt nichts anbrennen, denn „wenn ich weggehe, kocht das über“. Und bevor ihm die Suppe endgültig davonläuft, hält er sie eben fest und erträgt stoisch die Seitenhiebe, die er für seine Kochkünste einstecken muss.
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